Dienstag, 19. Juni 2012

Was bisher geschah

Seit mindestens 2008 gab es Anfragen an das Studierendenwerk, ab 2009 dann auch groß angelegte Aktionen mit Unterschriftenlisten und Standaktionen -- doch immer standen technische Probleme und Bedenken bezüglich einer mangelnden Nachfrage im Wege.


Im Herbst 2011 schickten MitarbeiterInnen der Hamburger Hochschulen einen Aufruf ans Studierendenwerk und begannen Gespräche. Schon hier kündigte das Studierendenwerk die Einführung einer Kennzeichnung an -- es gab aber immer noch technische Probleme bei der Umsetzung im Warenwirtschaftssystem.


Am 8. Dezember 2008 brachten wir, unterstützt von mehreren Fraktionen, einen Antrag in das Studierendenparlament der Universität Hamburg ein. Er wurde ohne Gegenstimmen angenommen. Mit dem Beschluss des Parlaments wurde der AStA der Uni Hamburg beauftragt, sich
"beim Studierendenwerk für das Angebot und die Kennzeichnung von veganen Speisen einzusetzen. Hierfür koordiniert sich der AStA mit verschiedenen Gruppen auf dem Campus (wie „Vegane Mensa Hamburg“) und bringt das Thema in die Landes-ASten-Konferenz ein. Sollte das Studierendenwerk hierauf abweisend reagieren, wird der AStA eine geeignete Methode für eine Kampagne initiieren. Des Weiteren wird der AStA beauftragt, das Studierendenparlament zu jeder Sitzung über den Stand des Verfahrens zu unterrichten."

In den Semesterferien begann das Referat für Ökologie und Nachhaltigkeit, sich der Sache anzunehmen. Nach dem ersten Gespräch führte das Studierendenwer die Produktanfragen durch und beim nächsten Gespräch, bei dem wir auch dabei waren, wurde es schon sehr konkret. Ende Mai wurde dann der Testlauf im Juni/Juli beschlossen. Wir sind gespannt, wie es weitergeht!

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